Zeitmanagement

Wie ich alles unter einen Hut bekomme

Jeder von uns hat andere Prioritäten und Ziele, die er an einem Tag erledigen muss und möchte.

Wenn ich mich und meinen Alltag reflektiere, stelle ich fest, dass ich oftmals Dinge auf meiner täglichen To-do-Liste habe, die ich gerne auf später verschieben würde. Und manchmal beschäftige ich mich mit Punkten, die mir wertvolle Zeit stehlen.

Wie finde ich also meine ganz persönliche Struktur in meinem Zeitmanagement?

Als allererstes gilt es herauszufinden, wann ich am leistungsfähigsten bin. Dann kann ich meine Zeitplanung am effektivsten einsetzen und versuche nicht in Energietiefs das Meiste aus mir herauszuholen.

Ich überlege mir, wann ich bestimmte Arbeiten am effektivsten verrichten kann.

Erledige ich meine Arbeiten an einem Stück – also ohne Unterbrechungen – geht mir alles viel schneller und leichter von der Hand. Denn bei Unterbrechungen stellt sich schnell ein Gefühl von Frust ein, weil man denkt, nichts geschafft zu haben.

Es fühlt sich einfach besser an, ein Projekt komplett fertig gestellt zu haben, als viele Projekte zeitgleich zu beginnen. So kann ich viel schneller einen Haken hinter einem Punkt auf meiner To-do-Liste setzen, was mich jeden Tag auf‘s Neue stolz macht: ERLEDIGT - abgehakt!

Auch Menschen mit denen ich viel Zeit verbringe wirken sich auf mein Arbeitsleben aus. Also umgebe ich mich am liebsten mit Menschen, die positiv für mich sind und bei denen der gegenseitige Austausch und die Unterstützung eine große Rolle spielen. Auch das schafft ein positives Gefühl und bringt mich voran.

Eine gute und vorausschauende Planung ist für mich von großer Wichtigkeit.

Mein Zeitmanagement hat immer auch etwas mit meinen persönlichen Zielen zu tun, denn die Erreichung meiner Ziele ist letztendlich das, wobei mich meine tägliche To-do-Liste unterstützt und motiviert.

Manche Dinge kann ich einfach nicht verändern, also ändere ich meine Einstellung dazu. Was ist positiv und vor allem, wie glücklich bin ich, wenn ich einen Haken hinter diesen Punkt setzen kann?

Stellt euch also jeden Tag aufs Neue folgende Fragen:

  • Was macht mir wirklich Freude?
  • Was möchte ich erreichen?
  • Welche Projekte sind mir besonders wichtig?
  • Was möchte ich verändern?
  • Kann ich Dinge delegieren?

Meine Tipps für euch sind:    

  • Findet heraus, was euch wirklich wichtig ist und formuliert Ziele.
  • Konzentriert euch auf die wichtigen Dinge und notiert euch die Termine.
  • Lernt „Nein“ zu sagen und auch mal etwas von der To-do-Liste zu streichen.Tut nicht mehr in weniger Zeit, sondern tut das WICHTIGE – setzt Prioritäten.
  • Macht Zeitfresser ausfindig und eliminiert diese.
  • Plant Ruhepausen zum Entspannen und für Unvorhergesehenes in den Tagesablauf ein.
  • Schaltet euer Handy einfach mal auf lautlos oder aus ;-)
  • Erledigt nur eine Aufgabe zur Zeit.

Ein Beispiel aus meinem Alltag

Ich mache mir zu Beginn jeder Woche einen Plan, was ich bis wann erledigen/erreichen möchte. Eine regelrechte „Wochen-to-do-Liste“. Das was es zu erreichen gilt, ist also mein Wochenziel. Vormittags habe ich am meisten Ruhe, so dass ich mir wichtige Aufgaben immer in diesen Zeitraum plane. Das was mir besonders wichtig ist, erledige ich gern als Erstes. Somit kann ich gleich zu Beginn der Woche viele Haken auf meiner To-do-Liste setzen, was mir ein gutes Gefühl gibt. Oftmals kommen unvorhergesehene Dinge im Laufe des Tages hinzu, so dass ich umplanen muss. Ich schaue daraufhin in meinen Wochenplan, vergebe eventuell neue Prioritäten und schiebe meine Aufgaben an den anderen Tagen hin und her.

Nachmittags nehme ich mir gern eine Auszeit, um meinen Akku für den Abend zu laden. Denn dort habe ich persönlich viele Coachings, Meetings und natürlich auch GONIS Vorführungen und möchte entsprechend fit sein.

Wenn ich mir meine Tage und Wochen entsprechend plane, komme ich nicht so leicht in Stress und vergesse wenig.

Ich wünsche euch eine gute Zeitplanung und grüße herzlich,
Team Managerin Gabi Kiesow aus Jübek